Festplatten-Lagerung

Möglichkeiten zur langfristigen Backupmöglichkeit

Was ist wirklich sinnvoll, um eine Datenrettung nicht notwendig werden zu lassen

Die wichtigen Daten die man hat, werden immer mehr, die Fluktuation der Daten wird immer häufiger, die Daten selbst immer größer von der Kapazität her. Leider macht sich die geeignete oder in diesem Fall eher ungeeignete Variante des Backups in der Regel erst bemerkbar, wenn es schon zu spät ist. Da ist man schlau, wenn man sich rechtzeitig die Frage nach einer passenden Backuplösung sowie zukünftige Vermeidung von Datenverlust sowie eine notwendige Datenrettung stellt.

Welche Backuplösung für einen richtig ist (Bin ich Privatmann? oder sind es Firmendaten? Welches Format haben meine Daten? wie oft werden Veränderungen abgespeichert? Wie schnell müssen Zugriffszeiten sein? Lege ich eher Wert auf größtmögliche Kapazität?) ist maßgebend dafür, ob die Daten letztendlich nach einem Jahr noch verfügbar sind oder nicht. Nicht selten hängen hiervon ganze Existenzen ab.

Hier ein paar individuelle Backuplösungen:

  1. Mechanische Festplatten

Wenn Daten regelmäßig auf Festplatten abgespeichert werden, die Festplatte sorgsam gelagert und aufbewahrt wird, hat man definitiv gute Chancen, auch nach einem Jahr noch auf seine wichtigsten Daten zugreifen zu können. Durch Versagen von Bauteilen an der Festplatte selbst kann jedoch auch sie frühzeitig streiken. Der Tipp der Experten für Datenrettung: Am besten alle zwei Jahre ein fabrikneues Modell einzusetzen.

  1. SSD Festplatten oder USB Sticks 

Zur möglichen Datenrettung von SSD Festplatten oder USB Sticks gilt es zu wissen, dass aufgrund fehlender Materialbestandteile solche im Vornherein ausgeschlossen werden, jedoch gelten aufgrund schwindender Speicherkraft dem Prozessfehler an sich ganzen Aufmerksamkeit.

Geht es bei der Speichererweiterung um die Geschwindigkeit, ist eine Solid State Drive (SSD) absolu goldrichtig.

Es ist fast sicher, dass nach tausendfacher Speichervorgänge die SSD Festplatte oder der USB Stick sagt „nein ich will nicht mehr“. Oft wird dann überhaupt nichts oder nur bruchstückhaft abgespeichert, das einem nach Zugriff nach einem Jahr nur noch Datenfragmente liefert.

Sollte man es nicht auf eine aufwendige und teure Datenrettung anlegen, sollte man SSD Festplatten und USB Sticks

  1. DVD oder CD

Es ist hinlänglich bekannt, dass CD und DVD´s als unverwüstlich und als nahezu unzerstörbar gelten.  Aber wie sieht es aus, wenn man nach einem Jahr auf die Daten zugreifen möchte? Aufgrund des unterschiedlichen Materials sowie der unterschiedlichen Qualität, wie verschiedene CD und DVD Brenner die Daten auf die Datenträger schreiben, ist eins leider fast klar: Die Datenträger sehen noch unversehrt aus. Ganz anders ist die Zugriffsmöglichkeit auf die Daten. Hier stehen die Chancen nämlich schlecht. Durch falsche Lagerung, Licht- und Feuchtigkeitseinflüsse können die Daten oft nur noch teilweise oder gar nicht mehr eingelesen werden.