Datenrettung von NAS, SAS, SAN und SNAP Storages
Die NAS-Datenrettung ist ein spezialisierter Prozess zur Wiederherstellung von Daten aus einem Network Attached Storage (NAS)-System. Wenn Daten von einem NAS-System verloren gehen, können unterschiedliche Ursachen vorliegen, wie z. B.:
Häufige Ursachen für NAS-Datenverlust
- Hardware-Fehler:
- Festplattenausfälle (HDD/SSD)
- Defekte Netzteile oder RAID-Controller
- Software-Probleme:
- Beschädigte Firmware
- Fehlgeschlagene Updates
- Korruption des Dateisystems
- Benutzerfehler:
- Unabsichtliches Löschen von Daten
- Neuformatierung des Volumes
- Fehlerhafte RAID-Konfiguration
- Externe Einflüsse:
- Stromausfälle
- Malware- oder Ransomware-Angriffe
- RAID-Fehler:
- RAID-Synchronisierungsprobleme
- Defektes RAID 0/1/5/6/10
Tipps zur Vermeidung von Datenverlust
- Regelmäßige Backups: Lokale und Cloud-basierte Backups einrichten.
- RAID ist keine Backup-Lösung: RAID schützt vor Hardware-Ausfällen, nicht vor Datenverlust.
- UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung): Schutz vor Stromausfällen.
- Software-Updates: Firmware und Software des NAS regelmäßig aktualisieren.
- Antivirus-Software: Schutz vor Malware.
Wenn du Unterstützung bei der NAS-Datenrettung benötigst, gibt es spezialisierte Datenrettungsunternehmen, die mit modernsten Technologien arbeiten, um die Chancen auf eine erfolgreiche Wiederherstellung zu maximieren.
Brauchst du Hilfe bei einem konkreten Problem?
Überlassen Sie bei Datenverlust nichts dem „Zufall“.
Profitieren Sie im Ernstfall von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich „Storage und NAS Datenrettung, NAS Reparatur und NAS Wiederherstellung“, unsere Experten beraten Sie selbstverständlich auch telefonisch.
In Zusammenarbeit mit mehreren RAID-, NAS- und Storage-Herstellern sowie einem namhaften Festplattenhersteller haben wir ein europaweites Spezialisten-Netzwerk für RAID- und NAS-Datenrettung gebildet, das mit modernsten Technologien ausgestattet ist, um auch in den schwierigsten NAS- und Storage-Schadensfällen schnellstmögliche Bearbeitung zu garantieren. Dieser Vorteil verschafft uns gebündeltes Know-how zur sicheren Rettung von RAID- und NAS-, SAN-, DAS-, SAS-, SNAP-Storage-Daten jeder Kapazität.
So können wir auch Systeme von Behörden, Universitäten, Rechenzentren, Providern und Konzernen sicher und zuverlässig bearbeiten. Unsere Erfahrung als Top-Experten in der Rettung komplexer Raid- und Storage-Architekturen ist Ihre Sicherheit, in der wir mittlerweile enorme Erfolge vorweisen können und uns bei Unternehmen einen sehr guten Ruf erarbeitet haben. Und das zu erschwinglichen Kosten!
Ablauf
“…die nächsten Schritte zur NAS Datenrettung.”
NAS, Storage, Controller und Server, die häufig in unseren Labors bearbeitet werden
Die Datenrettung bei NAS-Systemen variiert je nach Marke und Modell, da jeder Hersteller spezifische Hardware- und Softwarelösungen nutzt. Hier sind einige der gängigsten NAS-Marken und wichtige Aspekte zur Datenrettung bei diesen Geräten:
1. Datenrettung NAS Synology
- Betriebssystem: DSM (DiskStation Manager) mit ext4- oder Btrfs-Dateisystem.
- Besonderheiten:
- Häufig genutzte RAID-Typen (RAID 1, 5, 6, SHR).
- Probleme bei DSM-Updates oder RAID-Degradierungen sind häufig.
- Datenrettung: Tools wie R-Studio oder spezialisierte Dienstleistungen werden oft benötigt.
2. QNAP
- Betriebssystem: QTS mit ext3, ext4, oder Btrfs.
- Besonderheiten:
- RAID-Level (RAID 5, 6, 10) werden intensiv genutzt.
- Firmware-Probleme oder Schadsoftware (z. B. Qlocker-Ransomware) sind häufige Ursachen für Datenverlust.
- Datenrettung: Erfordert oft eine manuelle RAID-Rekonstruktion.
3. Western Digital (WD My Cloud)
- Betriebssystem: Linux-basiert, Dateisystem ext4 oder NTFS.
- Besonderheiten:
- Beliebt für kleinere Netzwerke.
- Probleme bei Hardwareausfällen oder Firmware-Updates.
- Datenrettung: Zugriff über SSH und Tools wie TestDisk oder Photorec können hilfreich sein.
4. Netgear (ReadyNAS)
- Betriebssystem: Linux-basiert (ReadyOS), meist ext4 oder Btrfs.
- Besonderheiten:
- RAIDar-Tool zur Diagnose.
- Fehler treten häufig durch plötzlichen Stromausfall auf.
- Datenrettung: RAID-Rekonstruktion oft erforderlich.
5. Buffalo (TeraStation, LinkStation)
- Betriebssystem: Linux-basiert, ext3/ext4.
- Besonderheiten:
- Häufig in kleinen Büros eingesetzt.
- RAID-Controller-Probleme oder Festplattenausfälle sind häufig.
- Datenrettung: Direkter Zugriff auf die Festplatten über Linux-Systeme.
6. Asustor
- Betriebssystem: ADM (Asustor Data Master), Dateisystem ext4 oder Btrfs.
- Besonderheiten:
- RAID-Level und Volume-Probleme durch Firmware-Updates oder Systemfehler.
- Datenrettung: RAID-Rekonstruktion oder Datei-Wiederherstellungstools erforderlich.
7. Seagate (IronWolf NAS, BlackArmor)
- Betriebssystem: Linux-basiert.
- Besonderheiten:
- Probleme treten oft durch Festplattenausfälle auf.
- Verwendung von proprietären RAID-Lösungen.
- Datenrettung: Zugriff auf Festplatten und manuelle Analyse über Linux.
Wichtige Hinweise
- NAS-spezifische Tools: Einige Hersteller (z. B. Synology und QNAP) bieten Diagnose- und Datenwiederherstellungstools an.
- Unterschiedliche RAID-Level: Der verwendete RAID-Typ beeinflusst die Komplexität der Datenrettung.
- Professionelle Datenrettungsdienste: Marken wie Synology und QNAP arbeiten mit spezialisierten Datenrettungsunternehmen zusammen, um komplexe Fälle zu bearbeiten.
Hast du ein spezifisches NAS-System, bei dem du Unterstützung benötigst?
Netgear, Buffalo, Iomega, Synology, Netapp, 3com, Adaptec, Adic, Allnet, Asus, Axis, Compaq, Conceptronic, D-Link, DELL, DTK, EMC, Fantec, Freecom, Fujitsu-Siemens, HP, IBM, Inostor, Intel, Intransa, Lacie, Levelone, Linksys, Longshine, Mapower, Maxtor, Microtest, Multicase, Network Appliance, O’Dixion, Overland, Pioneer, Plasmon, Plextor, Promise, Quantum, Raidsonic, Sitecom, SMC, Sonicwall, Sony, Sun, Tanberg, Teac, Techsolo, Thecus, Trekstor, Western Digital, Zyxel,
Varianten der Speichersysteme (Storage und NAS Datenrettung und Wiederherstellung)
Speicher-Systeme werden zur Speicherung von großen Datenmengen benötigt. Sie bestehen aus mehreren Komponenten und bieten viele verschiedene Vorteile. Zum einen verschaffen sie einen guten Schutz der Daten. Diese werden in der Regel parallel auf mehreren Medien und Systemen gespeichert, damit im Fall eines Ausfalls die gesamten Daten rekonstruiert werden können. Ein weiterer positiver Aspekt ist die schnelle Verfügbarkeit der Daten. Wenn die Daten auf unterschiedlichen Systemen abgelegt werden, können diese parallel an den Empfänger gesendet werden. Man ist damit unabhängig von den Zugriffszeiten einer Festplatte und kann einen höheren Datendurchsatz erreichen. Ein großer Nachteil eines solchen Systems sind die durchaus hohen Kosten, die dadurch verursacht werden können.
SAN – Storage Area Network
Ja, Network Attached Storage (NAS) ist ein Speichersystem, das an ein lokales Netzwerk angeschlossen wird, um zusätzliche Speicherkapazität bereitzustellen. Es bietet in der Regel eine eigene Festplattenspeicherung und ermöglicht es den Benutzern im Netzwerk, darauf zuzugreifen und Daten zu speichern.
Einige Punkte zu berücksichtigen:
- Verbindung zum lokalen Netzwerk: NAS-Geräte werden über Ethernet-Verbindungen in das lokale Netzwerk eingebunden. Dadurch können mehrere Benutzer gleichzeitig auf die Speicherkapazität des NAS zugreifen, was die gemeinsame Nutzung von Daten erleichtert.
- Übertragungsgeschwindigkeit: Die Übertragungsgeschwindigkeit eines NAS hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Netzwerkkonfiguration, der Art der Festplatten im NAS und anderen technischen Spezifikationen. Obwohl die Übertragungsraten möglicherweise nicht so hoch wie bei bestimmten SAN-Konfigurationen sind, sind sie normalerweise ausreichend für viele Anwendungen in kleinen bis mittleren Unternehmen oder Heimnetzwerken.
- Installation und Administration: NAS-Systeme sind bekannt für ihre einfache Installation und Verwaltung. Sie erfordern oft keine tiefe technische Expertise, was sie für Unternehmen attraktiv macht, die eine schnelle und unkomplizierte Lösung für ihre Speicherbedürfnisse benötigen.
- Sicherheit: NAS-Geräte bieten in der Regel verschiedene Sicherheitsmechanismen, einschließlich Benutzerberechtigungen, Verschlüsselung und Zugriffskontrollen, um die Daten sicher zu halten.
NAS wird oft von Unternehmen genutzt, um Daten zu sichern, Dateifreigabe zu ermöglichen, Backups durchzuführen und als zentraler Speicherort für Dokumente und Medieninhalte zu dienen. Es kann allein verwendet werden oder auch in Verbindung mit einem Storage Area Network (SAN), um verschiedene Anforderungen an die Speicherinfrastruktur zu erfüllen.
SAS – Server Attached Storage – und DAS – Direct Attached Storage
Das SAS – Server Attached Storage – ist ein einfaches Speichersystem, welches direkt an einem Server angeschlossen wird und diesem zur Verfügung steht. Dazu zählen unter anderem auch interne und externe Festplatten, sowie Disk-Arrays. Nicht selten wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff DAS – Direct Attached Storage verwendet. Diese Speichertypen sind nicht in ein Netzwerk integriert. Die Daten werden, wie bei den meisten Massenspeichern, in Blöcken übertragen.
NAS – Network Attached Storage
Ein NAS ist ein Storagesystem, welches an ein lokales Netzwerk angeschlossen wird, um die zusätzliche Speicherkapazität zu nutzen. Das NAS besitzt oft einen eigenen Festplattenspeicher, kann aber auch mit einem SAN kombiniert werden. Durch die direkte Verbindung mit dem lokalen Netzwerk ist die Übertragungsrate dieses Systems nicht unbedingt die beste, aber in den meisten Fällen ausreichend. Die Vorteile dieses Systems sind die schnelle Installation und die einfache Administration. Viele Unternehmen greifen auf derartige Speicher zu, um große Datenmengen zu bewältigen. Die Sicherheit ist bei dieser Art der Speicherung ebenfalls gewährleistet.
DAS Ein DAS (Direct Attached Storage) ist ein Massenspeicher, der direkt an einen Computer angeschlossen wird. Es kann sich hierbei um eine einzelne Festpatte oder einen Festplattenverbund handeln.
SNAP – eine NAS Variante
Ein SNAP-Server basiert auf einem NAS System und hat die Vorteile, dass er auch ohne detaillierte Kenntnisse betrieben werden kann und viel Speicher zur Verfügung stellt. SNAP Server werden ebenfalls in ein bestehendes LAN integriert und können in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. Die Speicherkapazität kann mehrere Terabyte umfassen und wird von einer speziellen Software organisiert. Aufgrund der guten Leistungen und des günstigen Preises werden diese Server gerne in kleineren und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Die Wartung und Administration kann von einem Mitarbeiter übernommen werden, der keine detaillierten Kenntnisse von Netzwerken und Storage-Systemen haben muss.
Diese Speichersysteme werden dort eingesetzt, wo große Datenmengen effizient verwaltet werden müssen. Vor allem in Behörden, Unternehmen und dem Internet spielen diese Speichermöglichkeiten eine wichtige Rolle. Große Datenbanksysteme verwenden in vielen Fällen diese Lösungen, um die einzelnen Daten schnell ausgeben zu können und diese sicher einzulagern.
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